Unsere Vierbeiner können genau wie wir Menschen Allergien oder Unverträglichkeiten haben. Die Symptome ähneln denen von uns Zweibeinern teilweise ebenfalls. Betroffene Tiere können Haut-/Fellprobleme, Juckreiz, Pfoten-/Augenveränderungen oder Magen-Darm-Probleme zeigen.
Allergien sind leider nicht heilbar, aber mit moderner Medizin in den meisten Fällen sehr gut zu managen. Vor der Therapie steht wie immer die Diagnose und Aufarbeitung. Je besser wir den Auslöser kennen oder zumindest eingrenzen können, desto gezielter können wir mit der Therapie ansetzen ohne mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
Die Aufarbeitung basiert auf verschiedenen Schritten und Diagnostika. Bei der Erstvorstellung erheben wir eine ausführliche Anamnese und untersuchen die „Problemstellen“ eingehend. Darauf basierend erklären wir Ihnen die nächstmöglichen und in Ihrem individuellen Fall sinnvollen Schritte. Bei akuten Fällen erfolgt direkt eine Erstversorgung, damit Ihr Liebling schnell Linderung erhält. In der Regel bekommen Sie noch einen Fragebogen mit, den Sie zum Kontrolltermin ausgefüllt mitbringen. Wie in allen Bereichen der Tiermedizin können wir nur gemeinsam den bestmöglichen Erfolg erzielen. Ziel ist es Ihrem Pfotenfreund die bestmögliche Linderung zu verschaffen und Ihnen „Werkzeug“ an die Hand zu geben um einen Allergieschub früh zu erkennen und Erstmaßnahmen ergreifen zu können.